15 Apr
Chancenloser Minikader
Ohne zahlreiche Stammspieler schließen Partenkirchens Handballmänner die Saison in der Bezirksliga mit einer Klatsche in Germering ab
12 Dez
TSV Partenkirchen - SG Biessenhofen-Marktoberdorf 25:29
Stark ersatzgeschwächt bleiben die Handballmänner gegen die SG Biessenhofen/Marktoberdorf unter ihren Möglichkeiten - Widenmayer mit Mittelhandbruch
Garmisch-Partenkirchen - Es lief alles schief, was schieflaufen konnte. Einen positiven Jahresabschluss hatte sich Cheftrainer Hannes Bräu gegen BOL-Absteiger Biessenhofen/Marktoberdorf gewünscht. Es kam ganz anders.
Im Grunde fing die Misere schon vor Anpfiff an. Mit Valentin Müller meldete sich der vierte Stammspieler der ersten Sieben krankheitsbedingt ab. Müller gehört zum Inventar des Partenkirchner Rückraums. Einer, der eigentlich immer spielte die vergangenen Jahre. Eine Grippe bremste ihn aus. Hinzu kam schon am Vormittag die Meldung, dass Stammtorhüter Michael Hostmann verletzungs- und krankheitsbedingt nicht dabei sein konnte. Wieder ein Tiefschlag, nachdem Ferdinand Sprenger noch immer ausfällt und für Thomas Bräu schon im ersten Spiel das Saisonaus feststand. Und trotzdem: "Gegen Biessenhofen können und müssen wir eine bessere Leistung abliefern", ärgerte sich Bräu, der die mit Abstand schwächste Heimvorstellung seines Teams sah. Nur acht Tore gelangen in der ersten Halbzeit. "Fast 30 Prozent unserer Angriffe endeten im technischen Fehler, Schrittfehler oder wir haben den gegnerischen Torwart warmgeworfen." Zahlreiche gute Wurfmöglichkeiten wurden vergeben. Schmid und Faßnacht, die beiden wirklich mit Abstand aktivsten Gästespieler, brachte man nie wirklich unter Kontrolle. Eine weitere Schockdiagnose gab es in der Halbzeitpause: Spielmacher Christoph Widenmayer zog sich einen Mittelhandbruch an der linken Hand zu. Pause bis mindestens Ende Januar. Viel schlimmer konnte es nicht mehr werden.
Im zweiten Spielabschnitte versuchte man wirklich alles. Weg von der klassischen 6:0-Deckung zu einer 5:1-Deckung, die mehr Ballgewinne bringen sollte. Am Ende stand sogar eine Manndeckung gegen Johannes Schmid, was trotzdem nichts half.
Die Partie blieb trotzdem bis zum Ende hin spannend. Zwei Minuten vor Ende beim Stand von 24:27 führte eine Manndeckung des TSVP sogar zu zwei Ballgewinnen in Folge. Franz Rieger vergab freistehend vor dem Tor, beim anderen Angriff gab es Schrittfehler gegen Sebastian Malik. Eigene Unzulänglichkeiten verhinderten eine Aufholjagd und hinterließen einen ratlosen Partenkirchner Trainer: "Wir haben wirklich alles versucht an diesem Tag, taktisch alles ausgeschöpft, am Ende hat es nicht sein wollen."
Bleibt zu hoffen, dass nach der kleinen Weihnachtspause wieder die meisten Verletzten und Kranken mit an Bord sind. "Auch wenn der Kader groß ist: Gerade die Spieler aus der Stamm-Sieben brauchen wir."
Zum Jahresauftakt empfangen die Männer am Samstag, den 14.1.2023 Titelfavorit Waltenhofen in der Werdenfels-Arena.
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