14 Apr
Dramatisches Ende
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02 Feb
TuS Fürstenfeldbruck II - TSV Partenkirchen 41:29
Partenkirchens Männer verlieren deutlich gegen schier übermächtige Gastgeber in Fürstenfeldbruck
Als Spitzenreiter waren Partenkirchens Männer zum TuS Fürstenfeldbruck gereist, als Tabellenzweiter verließen sie am Ende die Wittelsbacher Halle. Bei der deutlichen 29:41-Niederlage konnte man dem direkten Konkurrenten nur gratulieren. "Bruck hat hier verdient gewonnen und gezeigt, dass der Aufstieg wohl nur über sie gehen wird", meint TSVP-Cheftrainer Christoph Widenmayer.
Für das Top-Duell in der Bezirksliga Alpenvorland rekrutierte die TuS-Reserve eigens Tim Ruhwandl, der noch am Vortag im Kader des 3.-Liga-Teams stand. Wenn Tobias Prestele nicht schon in der ersten Mannschaft gespielt hätte, wäre dieser wohl auch noch aufgelaufen. Die Gastgeber meinten es ernst und so spielten sie auch. Eine äußerst junge Mannschaft, spielerisch auf sehr hohem Niveau, abgeklärt und vor allem im Angriff kaum mit Fehlern. Selbst wenn Ruhwandl am Ende auf 17 Treffer kam und von Partenkirchen trotz Manndeckung kaum zu stoppen war: Der wichtigste Mann bei Fürstenfeldbruck war an diesem Abend Routinier Alexander Raff. Als Spielgestalter ließen ihm die Gäste vor allem in den ersten 20 Minuten viel zu viel Raum, um seine Mitspieler in Szene zu setzen. Erst als man ihn offensiver attackierte, lief beim TuS phasenweise nicht mehr so viel zusammen. Die sonst so fehlerfreien Brucker Talente zeigten Nerven und hatten dann gerade in dieser Phase auch ein wenig Glück. Bei einer eher harmlosen Abwehraktion sah Kreisläufer und Innenblockspieler Thomas Bräu die Rote Karte (29.). Eine überaus harte Entscheidung kurz vor der Pause. Auch hier war Raff einfach cleverer, hakte sich ein, fiel hin - es sah einfach wild aus und war doch gar nicht so schlimm. Für den TSVP hatte das Konsequenzen. Statt auf 16:13 zu verkürzen, kassierte man das 17:12 per Siebenmeter und war noch dazu in Unterzahl.
Auch wenn man sich in Hälfte zwei viel mehr vorgenommen hatte: Einige überhastete Abschlüsse kurz nach Anpfiff nutzte Bruck ganz cool und schnell, um den Vorsprung auf 23:14 (35.) auszubauen. Eine erste Vorentscheidung. In der Partie war trotzdem noch Feuer. Die Gastgeber schalteten keinen Gang zurück, Partenkirchen wollte das Ergebnis "verschönern". Das gelang nur bedingt. "Am Ende fällt die Niederlage vielleicht auch ein wenig zu hoch aus. Unser Team hat sich nicht aufgegeben. Das ist das Positive, was wir aus der Partie mitnehmen", erklärt Widenmayer, der die "Wochen der Wahrheit" erwartet. Jede weitere Niederlage könnte im Kampf um die ersten drei Plätze zum Problem werden. Druck verspürt in Partenkirchen trotzdem keiner. "Wir müssen niemandem etwas beweisen und freuen uns auf die kommenden Spiele."
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