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Männer
Partenkirchens Männer müssen am Sonntag in der Allgäu-Arena in Sonthofen ran, in der sie noch nie gewonnen haben - Bräu vertritt Widenmayer an der Seitenlinie
Die Allgäu-Arena in Sonthofen war bisher für die Handballmänner des TSV Partenkirchen kein gutes Pflaster. Lediglich ein Unentschieden konnte man mit einem sehr jungen Team in der ersten Bezirksliga-Saison 2019/20 holen. In allen anderen Partien setzte es teils deftige Pleiten. Am Sonntag (16.30 Uhr) fährt der Partenkirchner Trupp nun wieder nach Sonthofen. Es ist das ewige Duell der beiden südlichsten Handballteams in Deutschland. Ein wenig Prestige. Am dritten Spieltag der Bezirksoberliga Alpenvorland geht es aber in aller erster Linie um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt - für beide Teams. Auch die Allgäuer haben als Saisonziel den Klassenerhalt ausgegeben, wohlwissend, dass man in der letztjährigen BOL-Saison eine sensationelle Rückrunde brauchte, nachdem Sonthofen in der ersten Saisonhälfte als fester Absteiger gehandelt wurde.
"Ein Team, das oft zu stark für die Bezirksliga und doch ein wenig zu schwach für die Bezirksoberliga war", weiß Coach Christoph Widenmayer. "Fahrstuhlteam" wäre aber despektierlich. Zuletzt traf man auf Sonthofen vor zwei Jahren. Damals war der TSV das überragende Team in der Bezirksliga. Partenkirchen hatte kaum etwas zu melden. Dieses Jahr musste Sonthofen im Derby gegen Kempten eine bittere Niederlage einstecken und trat gleich darauf in Weilheim nicht an. Kampflos wurden Punkte verschenkt. Keine Frage: Auch in Sonthofen ist das Thema Nachwuchs ein großes. Verdiente Spieler der vergangenen 10 bis 15 Jahren haben sich verabschiedet. Dazu gehört ein Laurenz Lakotta und eigentlich auch ein Ralf Günther. Der Routinier tauchte am ersten Spieltag gleich mal in der Startformation auf und war für 9 Tore verantwortlich. "Ein sehr cleverer Spieler und im Eins-gegen-Eins kaum zu stoppen"; meint Widenmayer. Welches Team am Sonntag die Partenkirchner erwartet, bleibt eine spannende Frage.
Ähnlich spannend ist auch der Partenkirchner Kader. Ein paar Fragezeichen stehen noch. Sicher ist nur: Sebastian Hofmann ist im Kader und nach seinem Urlaub einsatzbereit. Widenmayer erwartet sich vor allem im Angriff mehr Lösungen. "Durch die Fehler im Angriff sind wir hinten für schnelle Gegenstöße anfällig." Generell stuft er den Saisonstart nach zwei Niederlagen nicht unbedingt als "verpatzt" ein. "Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen Topteams der Liga mithalten können." Ab und an fehle noch die Erfahrung. "Aber ich bin sicher, dass wir bald unsere erste Punkte holen."
Sollte das in Sonthofen sein, wird der Partenkirchner Cheftrainer das nicht live miterleben. Er ist privat verhindert. Vertreten wird er durch Hannes Bräu, seinem Vorgänger, der immer noch nahe an der Mannschaft ist. "Hannes hat mein Vertrauen. Er kennt das Team, er kennt die Spieler und wird sicher alles gut regeln von der Außenlinie.
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