06 Okt
Einfach nur ein Arbeitssieg
Gegen ersatzgeschwächte Brucker liefern Partenkirchens Männer nicht mehr als eine Durchschnittsleistung ab, die am Ende für zwei Punkte reicht
21 Sep
TV Immenstadt - TSV Partenkirchen 29:25
Männer 1 liefern in Immenstadt eine schwache Leistung ab und müssen erkennen: Die Bezirksliga Alpenvorland ist und bleibt eine harte Nummer
So ein Fehlstart in die Bezirksliga-Saison hat beim TSV 1899 Partenkirchen fast schon Tradition. Seit dem Aufstieg im Jahr 2018 hat man praktisch jede Auftaktpartie erst einmal verloren. Eine Tatsache, die sich auf den restlichen Saisonverlauf zwar nie wirklich negativ auswirkte und doch immer wieder zeigt: Auch 2,5 Monate intensive Vorbereitung können für die Katz' sein, wenn's am Ende ums Eingemachte geht.
In Immenstadt traf das Team von Coach Christoph Widenmayer auf einen Gegner, der dazu noch keine Übermacht war. Ein paar Routiniers gemischt mit jungen Spielern. In der zweiten Reihe mäßig aufgestellt, aber mit einem Torwart im Kasten, der gegen Partenkirchen einfach einen Sahnetag erwischte. Von Anfang an ließen die Gäste in Immenstadt die nötige Konzentration im Torabschluss vermissen. Drei Siebenmeter wurden verworfen, zahlreiche freie Wurfsituationen nicht genutzt. "Die Würfe, die wir uns nehmen, müssen wir halt auch reinmachen", ärgerte sich auch Max Wasielewski, der nur als Co-Trainer agierte und wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade ausfiel. Eine Schwächung, die man angesichts des Gegners an diesem Tag hätte aber verkraften müssen. Bis auf Ahmed Bouhamidi, der vor allem im zweiten Spielabschnitt auf Rückraum-Mitte sein Potenzial zeigte, kam kein Partenkirchner auch nur annähernd an seine Normalform heran. Selbst Valentin Müller, letzte Saison treffsicherster Linkshänder der Liga, traf nicht ein Mal ins Immenstädter Tor.
Bis auf eine 3:2-Führung zu Beginn lag die Truppe von Widenmayer immer wieder in Rückstand, holte auf, kam immer wieder auf zwei Tore heran, kämpfte bis zum Ende, scheiterte dann aber immer wieder an Kleinigkeiten. Mal stand der gegnerische Torwart im Weg, mischte sich ein technischer Fehler in den Gegenstoß oder aber Schiedsrichter Uwe Reininger legte Schrittfehler und Stürmerfouls zu Ungunsten der Gäste aus. Dass der Unparteiische die vielen latenten Schrittfehler der Gegner nicht ahndete und sich vom theatralischen Verhalten der Immenstädter teilweise blenden ließ, war sicher nicht spielentscheidend, tat aber sein übriges.
"Wir haben es im Angriff nicht verstanden, konsequent unser Konzept abzurufen", ärgerte sich Widenmayer. Auch die erste und zweite Welle kamen nicht wirklich zum Einsatz. "Ich bin enttäuscht", resümierte Partenkirchens Cheftrainer, der maximalen Trainingseinsatz fordert, um beim nächsten schweren Spiel, am kommenden Samstag in Weilheim, wieder zur Normalform zu finden.
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