Durch den letzten Wurf Sieg verpasst

22 Nov

TSV Partenkirchen - TuS Fürstenfeldbruck 19:19

Durch den letzten Wurf Sieg verpasst

TSVP-Frauen führen zunächst souverän gegen Fürstenfeldbruck, müssen dann aber nach Ablauf der Spielzeit per direkten Freiwurf den Ausgleich hinnehmen

Garmisch-Partenkirchen - Das Ende war ein denkwürdiges wie schmerzhaftes. In der letzten Sekunde traten die Gäste aus Fürstenfeldbruck zum Freiwurf an, mussten direkt abschließen. Vor ihnen türmte sich die Spielermauer aus Partenkirchner Handballerinnen auf. Selten schafft es der Ball vorbei. Diesmal schlug er im Tor ein. Zum 19:19-Ausgleich. „Ein Glückstreffer“, sagt Georg Friedrich, der TSVP-Coach, und merkt an: „Und nicht ganz regulär.“ Schützin Sabine Müller sprang beim Versuch ab, was nicht erlaubt ist. Aber wer rechnete schon damit, dass sie überhaupt trifft? „Für die Mannschaft ist es schade.“

Über die gesamte Spielzeit sah der Trainer sein Team als das bessere, zwischenzeitlich führte Partenkirchen gar mit sieben Toren Vorsprung. Chancen waren genug da, um das Ergebnis frühzeitig abzusichern. Unter anderem landeten vier Siebenmeter neben dem Ziel. „Im Abschluss sind wir noch nicht so gut“, sagt Friedrich. Seine Tochter Katrin nahmen die Bruckerinnen mit einer Eins-zu-eins-Deckung aus dem Spiel. Ein kluger Schachzug, weil beim TSVP diverse Rückraumspielerinnen fehlten. Dafür sprangen einige andere ein. Sieben Akteurinnen trafen – und das gleich zweimal oder mehr. Als „Knackpunkt“ sah der Coach die Phase sieben Minuten vor Schluss an, als Partenkirchen 18:15 führte und trotz guter Würfe nur noch einmal danach traf. (Andreas Mayr / GAP-Tagblatt). 

Letzter Wurf der Gäste

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