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Keine optimale Vorbereitung
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14 Okt
Dietmannsried/Altusried II - TSV Partenkirchen 24:30
Männer I verkraften den Ausfall von vier Schlüsselspielern und holen bei der HSG Dietmannsried/Altusried einen souveränen 30:24-Sieg - Franz Rieger mit 5 Toren
Dietmannsried - Zugegeben: Partenkirchens Handballmänner I haben sich mit einem mulmigen Gefühl nach Dietmannsried aufgemacht, um die dortige Landesliga-Reserve herauszufordern. Im Vorfeld musste das Team von Coach Christoph Widenmayer mit Toni Rieger (Arbeit), Valentin Müller (erkrankt), Sebastian Malik (Urlaub) und Jonas Ober (Urlaub) auf vier Stammspieler verzichten. Vor allem im Angriff eine nicht zu unterschätzende Schwächung. Bedenkt man eine volle Bank der Gäste und dass der TSVP-Chefcoach auch noch von Hannes Bräu an der Seitenlinie vertreten werden musste: Man hatte schon mal bessere Voraussetzungen für einen Auswärtssieg.
Dass man dann dezimiert und angeschlagen doch noch souverän mit 30:24 (16:10) gewann, lag eigentlich weniger am Auftritt der Partenkirchner selber, sondern eher an den Schwächen der Gastgeber, denen Bräu eine "sehr gute Spielanlage bescheinigte", die allerdings über 60 Minuten derart viele technische Fehler fabrizierten und im Abschluss zu harmlos agierten, dass sie den Partenkirchnern nie wirklich gefährlich werden konnten.
Nur einmal, nach 20 Minuten, kam die HSG dem TSVP gefährlich nahe. Thomas Bräu und Franz Rieger lösten die Situation im Mittelblock der Abwehr sehr clever, agierten mal defensiver, mal offensiver, störten den Spielfluss der Allgäuer und provozierten neben Fehlpässen auch Fangfehler, die zu schnellen Gegenstößen einluden. War dann mal ein Dietmannsrieder durch, war Vincent Hössle zur Stelle. Der Youngster entschärfte zwei Siebenmeter und einige gute Wurfmöglichkeiten der HSG.
Entscheidend für Partenkirchen waren dann die ersten fünf Minuten nach der Pause. Jeden noch so kleinen Fehler nutzten die Gäste, um sich in dieser Zeit den Vorsprung auf zehn Tore auszubauen. Ein gutes Polster, das bis zum Ende hin reichen sollte und auch aufgrund des dünnen Partenkirchner Kaders nötig war. Lukas Sauter knickte bereits im ersten Abschnitt um und war nicht mehr einsatzbereit. Maximilian Ostler zog sich wohl einen Muskelfaserriss zu und in den letzten Minuten erwischte es auch noch Franz Rieger, der nach einem Schlag aufs Knie vorsichtshalber ausgewechselt wurde. Am Ende hatte man nur noch einen Auswechselspieler auf der Bank. "Wir haben sicher nicht unser bestes Spiel gemacht - hinten wie vorne. Aber gegen die clevere Abwehr und unsere Stärke im Abschluss hat Dietmannsried keine Mittel gefunden", erklärt Bräu.
Nutznießer der großen Abstimmungsprobleme im Gäste-Mittelblock war Kreisläufer Jannik Guggenmos, der mit neun Treffern bester Partenkirchner Werfer war. Überraschend auch: Franz Rieger mit fünf Toren. Man muss schon etwas weiter zurückblicken, dass dem Kapitän und letztjährigen Abwehrspezialisten so viele Tore aus dem Spiel gelangen. "Franz war immer präsent. Hinten und vorne, überall. Das macht die Mannschaft generell einfach sehr stark zur Zeit", weiß Bräu.
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