15 Apr
Chancenloser Minikader
Ohne zahlreiche Stammspieler schließen Partenkirchens Handballmänner die Saison in der Bezirksliga mit einer Klatsche in Germering ab
16 Okt
Männer
Männer I empfangen am Samstag den TSV Schongau zum Oberland-Derby
Garmisch-Partenkirchen - Der TSV Schongau spielt in der Geschichte der Handballabteilung des TSV Partenkirchen eine durchaus wichtige und immer wiederkehrende Rolle. Das erste Handballspiel in Garmisch-Partenkirchen wurde gegen Schongau absolviert und endete in einem Sieg. Auch die Jahrzehnte danach gab es immer wieder Duelle zwischen den Teams. In der neueren Geschichte endeten diese gegen die erste Mannschaft von Schongau nicht immer glücklich. Die Auftritte der Partenkirchner als Desaster zu bezeichnen, trifft es da eher. Unvergessen die 13:29-Niederlage in der Lechsporthalle 2014/15, als der damalige Coach Wolfi Hostmann fast hinwerfen wollte. Auch schon die Jahre davor war das Duell ein besonderes. Beim ersten Aufeinandertreffen 2005 hagelte es drei Rote Karten für das junge Partenkirchner Team in einem Schongauer Hexenkessel. 2008/09 verspielte man praktisch den Klassenerhalt mit einer hohen Niederlage in Schongau. Aus diesem Spiel stammt auch das vorliegende Foto, auf dem Thomas Bräu zu sehen ist, der damals mit 20 Jahren schon zu den Leistungsträgern zählte und mit 26 Jahren Handball AM STÜCK aktuell der dienstälteste Handballer im Landkreis ist - noch vor Franz Rieger (23 Jahre). Beide sind am Samstag (19.30 Uhr) wieder am Start. Können wir den Fluch gegen Schongau beenden?
Geht es nach dem neuen TSVP-Coach Maximilian Dück, ist das möglich. Von dem hohen Auftaktsieg gegen die Reserve der HSG Dietmannsried/Altusried will er sich aber nicht blenden lassen. "Die waren nicht der erhoffte Gradmesser", meint Dück. "Wir müssen weiter konzentriert arbeiten, dann wird das auch was mit dem ersten Sieg über Schongau." Er erwarte einen starken Aufsteiger, der die Partie auch emotional und leidenschaftlich führen wird. "Die Partie ist wie ein Derby für die." Im Vorfeld der Saison haben die Lechstädter mit Markus Konstantin ihren jahrelangen Spielmacher verloren. Der heuerte bei der SG Kaufbeuren/Neugablonz in der BOL an, hätte aber auch in Partenkirchen landen können. Immerhin war Konstantin schon im Probetraining, entschied sich dann aber aus verständlichen Gründen für Kaufbeuren. "Wir müssen schon mehr zeigen als letztes Wochenende", warnt Dück. Die Halle der Zugspitz-Realschule soll aber wieder zur Festung werden. "Zu Hause werden keine Punkte abgegeben", fordert Kapitän Franz Rieger.
Foto: Andreas Mayr
Hinweise für Zuschauer
Seid dabei und sichert euch noch eines der wenigen Tickets für Zuschauer, die noch auf unserer Website vorhanden sind: https://www.tsvp-handball.de/events/participate
Vor Ort erfolg die Registrierung dann per QR-Code und der APP "Event-Tracer" (in jedem APP-Store erhältlich)
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