15 Mär
Nur die Schlussphase kann nicht überzeugen
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09 Jan
Männer
Handballmänner empfangen am Samstag den Tabellendritten aus Mindelheim - Ober und Prieß wieder im Kader
Garmisch-Partenkirchen - Partenkirchens Handballmänner starten am Samstag (19.30 Uhr) in der heimischen Zugspitz-Realschule in das neue Handballjahr 2020. Gegner ist das Top-Team des TSV Mindelheim. Die Allgäuer stehen aktuell auf Rang drei der Bezirksliga-Tabelle und dürfen sich heuer definitiv zu den Aufstiegsanwärtern zählen.
Dass die Mindelheimer da oben stehen, war aber zu Anfang der Saison noch gar nicht so absehbar. Sieben Abgänge verzeichnete die erste Mannschaft. Kurzerhand musste man sich aus dem Kader der zweiten Garde bedienen. Ein Luxus, den sich in dieser Größenordnung wohl nur wenige Abteilungen im Alpenvorland leisten können. Mindelheim ist Handball. Sportkonkurrenz: Fehlanzeige. Während man in Partenkirchen gleich drei Sportvereine hat, die Profisportbedingungen bieten, dazu einen starken Fußball-Landesligisten, der viele Kinder und Jugendliche anzieht, hat der TSV Mindelheim mit seiner Handball-Abteilung ein Alleinstellungsmerkmal unter den Teamsportarten im Ort. Beneidenswert. Auch überragend bisher: Die Mindelheimer sind das einzige Team, das Spitzenreiter Murnau bisher eine Niederlage zufügen konnte. TSVP-Coach Bräu bezeichnet sie als "routinierte, äußerst clevere" Mannschaft, die in der Zugspitz-Realschule als klarer Favorit auftritt. "Um die zu schlagen, brauchen wir schon einen sehr guten Tag."
Den hatte man vor den Weihnachtsferien in Eichenau, als man den ESV in eigener Halle überraschend aber auch verdient mit 35:33 besiegte. Ein vorweihnachtliches Geschenk, das zeigte: Auch ohne Stammkräfte kann es beim TSVP funktionieren. Gegen Mindelheim ist dann wieder Jonas Ober an Bord. Nach mehreren Wochen Verletzungspause auch Marius Prieß. Der Außenspieler wird mit Mihaly Toth wieder eine Achs bilden. "Eine wichtige Ergänzung, weil wir dann im Rückraum für Valentin Müller auch Sebastian Hofmann aufbieten können." Im Tor wird Lucas Scheffler mit Stefan Pasurka agieren, während Fabio Graf noch im Urlaub verweilt.
"Es wäre super gut, mit einem Erfolgserlebnis in das neue Jahr zu starten", gesteht Bräu. Es gilt auch noch eine Serie zu verteidigen: Drei Jahre ist man in Partenkirchen nun ungeschlagen. Das soll sich nicht ändern. Bereits am 2. Januar nahm man heuer wieder den Trainingsbetrieb auf. Ein Testspiel gegen den SC Weßling gewann man deutlich mit 35:12. "Mit den Leistungen aus der Hinrunde haben uns jetzt auch einige auf dem Zettel", meint Bräu. Entsprechend motiviert gingen auch die Gegner zu werke. "Es wird dir nichts mehr geschenkt. Keiner unterschätzt dich mehr als Aufsteiger."
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