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Männer
Vor dem Topspiel in der Arena gegen den SV Pullach am Samstag schwört TSVP-Coach Widenmayer sein Team auf ein entscheidendes Spiel in Richtung Bezirksoberliga ein
Die letzten 15 Minuten eines Handballspiels werden "Crunchtime" genannt. Es ist meist die entscheidende Phase einer Partie, in der viel entschieden wird, in der auch mal 7 oder 8 Tore aufgeholt werden, weil der Gegner müde ist oder man selbst das Feuer angetrieben von den Fans spürt. In der Bezirksliga Alpenvorland ist man nun schon in der Endphase der "Crunchtime" angekommen. Vier Spieltage sind es noch bis Saisonende Mitte April. Eine Phase, die auch viel entscheidet. "Manche Teams merken das auch personell", weiß Männer-Cheftrainer Christoph Widenmayer. Da ein Angeschlagener, ein Verletzter, so Manchner legt vor den Osterferien noch einen Urlaub ein. Widenmayer wurde bisher von all dem verschont. Vor dem Top-Duell gegen den SV Pullach am Samstag (19.15 Uhr) hat er praktisch nur einen Ausfall zu verkraften: Linksaußen Michel Neuhaus gönnt sich tatsächlich Urlaub. Vertreten wird er von Allrounder Jannik Guggemoos und Routinier Bernhard Gröbl. Für Letzteren ist die Schlussphase dieser Saison schon auch eine besondere.
Gröbl gehört mit Jahrgang 1988 zur ersten Generation Partenkirchner Handballer, die nach dem Zusammenbruch des Männerhandballs 1996 von Grund auf ausgebildet wurde, schnell zum Auswahlspieler wurde, jahrelang auch in Murnau auflief, dort u.a. auch Bezirksoberliga spielte und diese Saison als Back-Up wieder zu seinem Heimatverein zurückkehrte. Vor 30 Jahren hat er zusammen mit Thomas Bräu und Franz Rieger, die beide ebenfalls am Samstag auf der Platte stehen, beim TSVP das Handballspielen gelernt. Ein historischer Aufstieg in die BOL wäre wohl auch für Gröbl das i-Tüpfelchen auf eine erfüllte Handballzeit. Jetzt, in Michels Abwesenheit, kann er nochmals zeigen, wie wichtig er in bestimmten Situationen für das Team sein kann. "Seine Wurfqualitäten sind bekannt", meint Widenmayer. Was Gröbl an Ausdauer fehlt, macht er durch Kraft und Athletik weg. Ein Partenkirchner Bollwerk, auf das es am Samstag ankommt. Wie schon im Hinspiel setzt der TSVP-Coach auf die Abwehr und schnelle Gegenstöße. "Pullach muss es sehr schwer fallen, aus dem Spiel heraus Tore gegen uns zu werfen", fordert er.
Zentrum des Partenkirchner Spiels ist und bleibt diese Saison Maximilian Wasielewski. Der ehemalige 2. Liga-Profi ist am Höhenflug diese Saison maßgeblich beteiligt. Ein Vorzeige-Athlet, der sich nichts herausnimmt, ein Teamplayer ist und einfach Bock auf Handball hat. "Wir haben sehr lange auf so einen wie Wasi gewartet und sind einfach glücklich, dass bei uns ist", betont Widenmayer.
Mit einem Sieg gegen Pullach am Samstag wäre die Tür zum Aufstieg in die Bezirksoberliga ganz weit aufgestoßen. "Wir wissen, dass unser Restprogramm nicht so schwer ist wie das von Pullach", meint Partenkirchens Coach.
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