14 Feb
Erste Entscheidung im Budrio-Tempel
Partenkirchens Männer stehen am Sonntag vor dem vielleicht schwierigsten und auch einem der wichtigsten Spiele der Saison: auswärts beim Eichenauer SV.
27 Apr
Männer
Männerteam muss zum feststehenden Aufsteiger Waltenhofen und kann als Außenseiter nur überraschen - Widenmayer nicht an Bord
Garmisch-Partenkirchen - Eine letzte lange Auswärtsfahrt steht vor den Handballmännern des TSV Partenkirchen. Am Sonntag (19 Uhr) muss das Team von Coach Hannes Bräu zum TV Waltenhofen, Tabellenzweiter und immer noch Titelkandidat in der Bezirksliga Alpenvorland. Die Allgäuer haben bisher nur ein Spiel verloren und den Aufstieg bzw. die Rückkehr in die Bezirksoberliga schon sicher. "Die werden uns trotzdem nichts schenken", ist sich Bräu sicher. Vor heimischer Kulisse gewann Waltenhofen bisher alles. Auch wenn sich nach Corona die Zuschauerzahlen etwas nach unten stabilisiert haben, meint Bräu, dass man auf eine gut gefüllte Halle trifft.
Für den TSVP geht es in den letzten beiden Partien durchaus noch um etwas. Durch den gleitenden Abstieg steht noch nicht fest, ob vier oder gar fünf Teams aus der Bezirksliga absteigen. Alles hängt am Ende vom Eichenauer SV ab, der als Mannschaft des Bezirks Alpenvorland in der Landesliga in die Abstiegsrelegation muss. Mit einem Abstieg dieses Teams würden auch automatisch fünf Bezirksligisten in die Bezirksklasse wandern. Und rechnerisch ist Platz acht für den TSVP durchaus noch drin.
Man will in Partenkirchen nichts dem Zufall überlassen. Bräu hielt das Trainingspensum hoch und auch die Trainingsbeteiligung konnte sich sehen lassen. Das Ziel heißt Platz sechs. Mit einem Sieg im letzten Spiel gegen Gilching II könnte man diesen aus eigener Kraft erreichen. Eine Platzierung, die sich das Team nach einer schwierigen Saison durchaus verdient hätte.
In Waltenhofen fehlt mit Christoph Widenmayer Partenkirchens Spielmacher. Youngster Lukas Sauter und auch Ahmed Bouhamidi sollen die Lücke füllen. Auch der Coach selbst ist erstmals in dieser Saison fraglich aufgrund privater Termine. Für ihn wird wohl Bruder Thomas Bräu an der Seitenlinie stehen, der am Donnerstag erstmals wieder am Training teilgenommen hat. Johannes Schlegel, bisher immer auf der Linksaußenposition, soll erstmals im Rückraum zum Einsatz komme. "Jojo hat sich aufgrund seines Trainingsfleißes Spielanteile verdient", meint Bräu. Er fahre ohne Druck nach Waltenhofen. "Wir können nur überraschen."
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