15 Apr
Chancenloser Minikader
Ohne zahlreiche Stammspieler schließen Partenkirchens Handballmänner die Saison in der Bezirksliga mit einer Klatsche in Germering ab
30 Jan
Männer
Partenkirchner fordern am Samstag vor heimischer Kulisse den Tabellenzweiten Bad Tölz heraus
Garmisch-Partenkirchen - Alles ganz dicht beieinander. Die Bezirksliga Alpenvorland ist in dieser Saison so ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Praktisch die Hälfte der Liga befindet sich entweder im Abstiegs- oder Aufstiegskampf. Am Ende könnte der Aufstiegsrelegationsplatz in dieser Saison mit mehr als 15 Minuspunkten vergeben werden. Nach oben schaut man in Partenkirchen aber nicht. Das begehrte Ziel ist hier der Klassenerhalt und der ist in dieser Saison erstmals nach 16 Jahren zum Greifen nahe. Dass man dabei den ein oder anderen Favoriten noch ärgern möchte, ist aber auch klar. Am Samstag (19.30 Uhr) empfängt man mit dem TV Bad Tölz gleich mal einen Aufstiegsanwärter vor heimischer Kulisse.
Ein Gegner, an dem man sich mit gemischten Gefühlen aus dem Hinspiel erinnert. Im Oktober 2019 verlor man das Oberland-Duell denkbar knapp und unglücklich mit 29:30. "Wir hätten uns damals mindestens einen Punkt verdient gehabt", ärgert sich Bräu heute noch. Schwere Wochen seien das damals gewesen. In Ottobeuren verlor man praktisch auch in den Schlusssekunden und in Gröbenzell ließ man ebenfalls unnötig Punkte. "Uns hat damals noch die Cleverness gefehlt", gesteht Bräu. Spätestens die starke Vorstellung in Dietmannsried letzte Woche hat gezeigt, dass die Mannschaft auch die Derbyniederlage bestens verkraftet hat. Gegen Tölz muss man sich auf einen Gegner gefasst machen, "der aus allen Rohren feuert", meint Bräu. In der Liga wirft der Tabellenzweite die mit Abstand meisten Tore. Fast 90 Tore mehr als die Partenkirchner, die allerdings 50 Tore weniger kassierten und mit eine der besten Abwehrreihen der Liga besitzen. "Diese Partie gewinnen wir nur über die Abwehr und eine ähnliche starke Torwartleistung wie zuletzt in Altusried", ist sich der TSVP-Coach sicher. Besonders im Fokus sind bei den Tölzern Franz Dietl und Alperen Tokmak. Letzterer ist zweitbester Werfer der Liga. "Einer, den du nur schwer stoppen kannst. Er ist auf jeder Position torgefährlich", erinnert sich Bräu. Am Ende strahlen die Tölzer aber auf jeder Position Torgefahr aus. "Gerade von den Außenpositionen haben wir im Hinspiel sehr unglückliche Treffer kassiert."
Nachdem man in Altusried zuletzt ersatzgeschwächt war, hat sich der Kader wieder etwas erholt, auch wenn noch nicht alle fit sind. Vor allem Sebastian Hofmann ist seit fast zwei Wochen wegen einer anhaltenden Grippe außer Gefecht. Christoph Widenmayer ist zwar wieder gesund, aber hatte nur eine Trainingseinheit. Auf Linksaußen fehlt Marius Prieß aus beruflichen Gründen. Ob das Team dem großen Favoriten die Stirn bieten kann, wird sich zeigen. "Wir müssen nicht gewinnen, wir können aber einige ärgern", freut sich Bräu. Fast alle Spitzenteams müssen noch in die Zugspitz-Realschule. "Es wird Zeit, unsere Festung wieder aufzubauen", meint Bräu. Spiel eins nach der 19:28-Pleite gegen Murnau, nachdem der TSVP zuvor drei Jahre lang zu Hause in der Liga ungeschlagen war. Jede Serie hat ein Ende, aber wieder andere beginnen erst...
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