15 Apr
Chancenloser Minikader
Ohne zahlreiche Stammspieler schließen Partenkirchens Handballmänner die Saison in der Bezirksliga mit einer Klatsche in Germering ab
12 Jan
Männer
Partenkirchner Männer erkämpfen sich gegen den Tabellendritten Mindelheim ein 26:26-Unentschieden - Goebel trifft in letzter Sekunde
Garmisch-Partenkirchen - Die gute Nachricht vorne weg: Auch im ersten Spiel des Jahres bleiben Partenkirchens Handballmänner vor heimischer Kulisse ungeschlagen. Gegen den Tabellendritten Mindelheim holte sich das Team von Coach Hannes Bräu beim 26:26 in der Zugspitz-Realschule einen verdienten Punkt. Zwei Sekunden vor Ende verwandelte Jan Goebel einen Strafwurf zum Ausgleich. "Jan war heute mit seiner Quote vom Siebenmeterpunkt unsere Versicherung für dieses Unentschieden", lobte Bräu. Der Neuzugang aus Erlangen hat auch die beste Erfolgsquote vom Punkt in der Bezirksliga. Dass er am Ende aber das Unentschieden sichern muss, ist wieder eine andere Sache.
Über die ganze Partie hinweg gesehen, wäre für die Partenkirchner an diesem Tag weitaus mehr drin gewesen. Lange führte man ein, zwei und sogar drei Tore. Die Abwehr stand, Lucas Scheffler hielt in der ersten Halbzeit souverän. Nur im Angriff haperte es am Abschluss und Unkonzentriertheiten. Dazu mischte sich mangelnde Disziplin im Aufbauspiel. Bräu bezeichnet seine Mannschaft als "zu hektisch" und "zu wenig clever". Während die Gäste ihre Angriffe geduldig ausspielten und ein recht gutes Entscheidungsverhalten an den Tag legten, gab es auf Partenkirchner Seite Fehlpässe, technische Fehler und fehlende Laufbereitschaft. "Mindelheim spielt eine recht gut organisierte 6:0-Abwehr, aber auch die ist mit etwas Disziplin im Angriff zu knacken", meint Bräu. Vor allem Valentin Müller verzweifelte im Rückraum, erwischte keinen guten Tag. Umso besser war auf der rechten Seite Sebastian Malik aufgelegt, der am Ende in der Offensive und Defensive als Ausnahme eine gute Leistung brachte. "Vielleicht ist es ganz gut, dass wir die Generalprobe zum Derby etwas durchwachsen hinter uns gebracht haben", erklärt Bräu. Mindelheim spiele eine ähnliche Abwehr wie Murnau, ist körperlich präsent. "Es gibt so vieles, das wir jetzt falsch gemacht haben und gegen Murnau richtig machen werden", verspricht der Coach.
Am kommenden Samstag, 18.1.2019, kommt es um 19.30 Uhr in der Halle der Zugspitz-Realschule zum ultimativen Lokalderby zwischen den TSVP-Männern und Spitzenreiter Murnau. Vor genau zwei Jahren fand die Partie auch schon mal in Partenkirchen statt. Damals war es das vorentscheidende Spitzenspiel um den Aufstieg in die Bezirksklasse, das überaus spannend und vor 500 (!) Zuschauern 19:19 endete. Diesmal sind die Rollen klar verteilt. Der Underdog fordert den Favoriten heraus. Drei Jahre sind die "Partakurcha Buam" vor heimischer Kulisse ungeschlagen. Diese Serie soll auch gegen Murnau halten.
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