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Männer
Partenkirchens Männer können mit einem Sieg beim TSV Ottobeuren den direkten Aufstieg in die Bezirksoberliga schaffen - Widenmayer: "Spiel auf Augenhöhe"
In der heimischen Ballsportarena sind die Spuren, die die Ekstase über den Sieg gegen den SV Pullach hinterlassen hat, immer noch zu sehen. Zahlreiche Zuschauer waren nach dem entscheidenden 27:26-Heimsieg aufs Spielfeld gelaufen. Die Arena war bis spät in die Nacht beleuchtet. Partenkirchen war trunken vor Glück, entsprechend mitgenommen sah der Hallenboden die Woche danach aus.
Ja, der Sieg über den direkten Konkurrenten im Aufstiegsrennen war wichtig. Sehr wichtig sogar. Eine kleine Vorentscheidung, aber eben noch nicht DIE Entscheidung. Noch fehlt dem Team von Coach Christoph Widenmayer mindestens ein Sieg, um den zweiten Platz in der Bezirksliga und damit den Aufstieg in die Bezirksoberliga zu realisieren. Es steht also noch genug Arbeit auf dem Programm. Den ersten Matchball gibt es am Sonntag (17 Uhr) bei der Reserve des TSV Ottobeuren. Für die Gastgeber geht es - was das Sportliche angeht - in dieser Saison eigentlich um nichts mehr. Das Hinspiel konnten die Partenkirchner klar gewinnen und dennoch lässt man sich im Lager des TSVP nicht davon blenden. "Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe", meint Christoph Widenmayer, der vor allem einen Spieler auf Ottobeurer Seite im Visier hat: Jesse August Corpus. Ligaweit ist er der mit Abstand torgefährlichste Spieler, der auch in Ottobeuren den Unterschied macht. Und genau der war im Hinspiel nicht dabei.
Zudem: Wer nach Ottobeuren fährt, sollte immer demütig sein. Während das Allgäu, was den Handball angeht, in den vergangenen Jahren zunehmend schwächelt, sind die Handballer aus dem Unterallgäu das Aushängeschild der Region. Und nicht nur dort: Zahlreiche dort ausgebildete Jugendspieler reiften in der Vergangenheit zu Topspielern, die im Erwachsenenbereich für Furore sorgen oder die eigenen Seniorenteams verstärken. Dass die erste Männermannschaft nicht schon in die Regionalliga aufgestiegen ist, kann man fast als unfair bezeichnen. Es wäre der Lohn für die gute Arbeit, die Ottobeuren seit vielen, vielen Jahren geleistet wird. "Dass wir als kleiner Verein überhaupt nach Ottobeuren fahren dürfen, halte ich schon für eine Ehre", meint auch Hannes Bräu, sportlicher Leiter der Partenkirchner, der für das Spiel im Unterallgäu schon vor Wochen einen Fanbus organisiert hat.
"Da hatten wir nur die Vermutung, dass es ein besonderes Spiel werden konnte", gesteht er. Ca. 70 Anhänger der Partenkirchen werden in der Halle für Stimmung sorgen und "die Mannschaft kann ihren Beitrag dazu leisten, dass sie am Ende auch mit uns feiern können", meint Widenmayer, der auf fast alle Stammspieler zurückgreifen kann. Ein direkter Aufstieg in die Bezirksoberliga wäre der größte sportliche Erfolg der Handballabteilung des TSV Partenkirchen seit über 40 Jahren.
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