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Dramatisches Ende
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31 Jan
Männer
Im Spitzenspiel gegen die 3. Liga-Reserve des TuS Fürstenfeldbruck sehen sich Männer 1 in der klaren Außenseiterrolle
Wenn man mit Partenkirchens Cheftrainer diese Tage spricht, dann klingt er ruhig, besonnen und entspannt. "Klar schmerzt uns die unnötige Niederlage gegen Weilheim. Aber wir sind weiterhin Spitzenreiter und wenn wir uns die Tabelle so anschauen - hätte sie uns jemand vor Saisonbeginn so vorausgesagt, wir hätten sofort unterschrieben." Nie war vielleicht das Aufstiegsrennen in der Bezirksliga Alpenvorland spannender als dieses Jahr. Fünf Teams können sich noch berechtigte Hoffnungen auf die Plätze 1 bis 3 machen. Der Relegationsplatz wird jetzt schon sicher mit mindestens 10 Minuspunkten vergeben.
Nach der Heimpleite vor 250 Zuschauern gegen Weilheim traf man zunächst niedergeschlagene #roterebellen. Doch die Stimmung kippte recht schnell beim Anschlussprogramm. "Unser Teamgefüge ist über Jahre gewachsen", meint Widenmayer, die Stimmung im Team sei nach wie vor "sehr, sehr gut", auch wenn am Sonntag (17 Uhr/Wittelsbacher Halle) mit dem TuS Fürstenfeldbruck II nicht nur der Tabellenzweite sondern auch der stärkste Gegner in dieser Spielzeit auswärts wartet. "Es hätte bessere Zeitpunkte gegeben, auf Bruck zu treffen", gesteht Partenkirchens Coach. Max Wasielewski wird frühestens in zwei Wochen wieder ins Geschehen eingreifen. Thomas Bräu plagen Knieprobleme, Michel Neuhaus zwickt die Schulter und Franz Rieger konnte nur dosiert trainieren. Trotzdem steht der Ex-Kapitän am Sonntag im Kader. Für Widenmayer ein wichtiges Zeichen: "Gerade was die Abwehr angeht, ist er immer noch ein wichtiger Spieler für uns."
In Fürstenfeldbruck treffen die Partenkirchner auf einen vor heimischer Kulisse wohl übermächtigen Gegner. Alle 7 Heimspiele wurden bisher teilweise sehr klar gewonnen. Eine Mischung aus talentierten jungen Spielern und erfahrenen Routiniers bestraft nicht nur jeden Fehler des Gegners, sondern macht auch selber kaum Fehler. Im Hinspiel hatte der Absteiger aus der BOL in der Werdenfels Arena gar keinen Auswechselspieler dabei und dennoch hielt er lange mit dem TSVP mit. "Technisch und taktisch treffen wir auf hervorragend geschulte Spieler - egal welchen Alters", meint Widenmayer, der die Reise nach Fürstenfeldbruck demütig antritt. "Man darf nie vergessen, dass wir in Fürstenfeldbruck spielen, dort, wo seit sehr langer Zeit der einzige 3.-Liga-Handball des Südens gespielt wird." Im Prinzip treffe man auf eine Bundesliga-Reserve. Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams seit Neugründung des TSVP-Männerteams vor 20 Jahren. Der einzige mit Berührungspunkten zum TuS ist dabei TSVP-Routinier Thomas Bräu, der vor mehr als zehn Jahren mit genau dieser zweiten Mannschaft aus Fürstenfeldbruck den Aufstieg in die Bayernliga schaffte. Jetzt also Bezirksliga. Provinz und dennoch ein wenig Spektakel. Widenmayer sieht sein Team klar in der Außenseiterrolle. "Unser Team wird alles geben, aber dieses Spitzenspiel kommt für uns zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt."
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