15 Apr
Chancenloser Minikader
Ohne zahlreiche Stammspieler schließen Partenkirchens Handballmänner die Saison in der Bezirksliga mit einer Klatsche in Germering ab
03 Mai
Männer
Erste Männermannschaft verliert bei Schlusslicht Gilching II mit 24:27 - Ober sieht Rote Karte
Gilching – Die komische Verwandlung der Handballer nimmt bizarre Züge an. Während die Spieler aus Partenkirchen und Murnau zuhause beinahe jeden bezwingen, stellen sie auswärts die wildesten Dinge an, die ihren Trainer verzweifeln lassen. Maximilian Dück hält sich nach der 24:27-Niederlage in Gilching nicht zurück: „Generell eine peinliche Vorstellung“, sagt der Coach der Spielgemeinschaft. „Auswärts sind wir schlecht.“
Wieder mischten sich mehrere Zutaten zu einem ungenießbaren Cocktail. Gegner Gilching trat zu großen Teilen mit seiner Ersten Mannschaft an, wobei Dück diese Ausrede nicht gelten lässt. Der TSV belegt in der Bezirksoberliga den letzten Platz. „Das Team müssten wir auch so schlagen.“ Vielmehr stört er sich an der Einstellung seiner Männer. Der Montagabend mag nicht der Lieblingstermin eines Sportlers sein. Doch ein bisschen mehr Leben hätte er sich dann doch von einigen erwartet. Dück sprach von Spielern, die „nicht laufen und sich nicht weh tun wollten“. Andere wiederum übertrieben es mit ihrem Einsatz. „Die einen höchst unmotiviert, die anderen zu motiviert – eine ungesunde Mischung“, so fasst es der Trainer zusammen. Jonas Ober etwa riss im Konter einen Gegenspieler um und kassierte dafür die Rote Karte. „Der war zu heiß.“ Mit Stefan Ott und Tobias Strutz fehlten dann noch zwei Mentalitätsstützen, die mit ihrer Art ein Team umbiegen können.
Selbst an einem schwarzen Montag wie diesem fand Coach Dück aber zwei Lichtblicke. Im Tor bestätigte Lukas Winkle die gute Form der vergangenen Wochen. „Der hat Normalleistung gezeigt“, lobt der Murnauer. Auch Dücks Abwehrexperiment offenbarte Zukunftspotenzial. Erstmals ließ er seine Handballer in einer offensiveren 5:1-Formation verteidigen. Im Training, zur Vorbereitung auf manchen Gegner, üben sie die Variante. Ein, zwei „schöne Ballgewinne“ notierte der Coach. Ansonsten war aber kollektiv eine Sehnsucht nach dem Saisonende zu spüren. Der Coach sagt: „Die Jungs brauchen Pause.“ (Andreas Mayr/GAP-Tagblatt)
Foto: Andreas Mayr
TSVP: Scheffler, Winkle – Müller, Haiduck, Lorbeer je 4, Herrmann, Hofmann, Neuhaus, Dauster je 2, Ober, Ostler, Malik, Widenmayer je 1, Guggenmos.
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