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16 Jan
Männer
Partenkirchens Männer starten am Samstag (19.30 Uhr) mit dem Lokalderby gegen Spitzenreiter Murnau in die Rückrunde - Spendenaktion und ein "bisschen Show"
Garmisch-Partenkirchen - Hängende Köpfe, ratlose Gesichter, enttäuschte Gemüter - nach der Auftaktpartie in Murnau im September 2019 hatten Partenkirchens Männer allen Grund, betrübt zu sein. 22:27 ging das Lokalderby verloren - eine Schmach und ein Fehlstart, der mittlerweile aber vergessen ist. "Zusammen mit der ersten Halbzeit in Ottobeuren war das mit Abstand unsere schwächste Saisonleistung bisher", bestätigt TSVP-Coach Bräu. Einige hätten damals den Aufsteiger schon abgeschrieben. Murnau war phasenweise deutlich überlegen. "Wenn du so eine unterirdische Trefferquote hast, unnötige aber auch umstrittene Zeitstrafen kassierst, ständig in entscheidenden Situationen in Unterzahl bist, kannst du am Ende in dieser Liga gegen keinen Gegner etwas ausrichten", meint Bräu. Man habe Fehler gemacht und aus diesen gelernt. "Die ganze Mannschaft ist reifer geworden."
Am Samstag (19.30 Uhr/Zugspitz-Realschule) steht nur das Rückspiel in Partenkirchen an. Traditionell eine Partie mit sehr hohem Zuschauerzuspruch - auch weil man beim TSVP die Partie entsprechend bewirbt. "Das Derby soll Werbung für den Handball im Landkreis sein, deswegen bemühen wir uns schon darum, gute Gastgeber zu sein", erklärt Bräu. In Murnau im September habe man das vermisst. Die Stimmung in der Poschinger: eher mau. "Die haben die Partien gegen Ottobeuren II und Tölz mehr beworben als das Duell gegen uns. Eigentlich sollten wir die Partie ganz normal durchziehen, ohne Rahmenprogramm, aber wir haben Respekt vor dem Duell und sind uns der Verantwortung für den Landkreis bewusst."
Ein bisschen Show muss sein, auch wenn am Ende der Sport im Vordergrund steht. Die Partie wird auch eine Spendenaktion sein. Die 2-Euro-Eintritt werden zu 100 Prozent dem Verein Klinikclowns e.V. gespendet, der auch im Klinikum Garmisch-Partenkirchen im Einsatz ist. Einlauf, Hallensprecher, Sponsorentag - ein kleines Rahmenprogramm soll es sein. Dabei arbeitet man auch an einer Lösung, direkt im Anschluss ans Derby den Zuschauern die Partie der deutschen Nationalmannschaft gegen Kroatien zu bieten. "Das ist technisch schwierig bei uns, aber wir arbeiten an einer Lösung", meint Bräu.
Vielleicht aber denkt gar keiner mehr an die Partie in Wien, auch weil das Derby so viel Spannung bietet, dass alle in der Halle erst einmal durchatmen müssen. So war es zumindest vor zwei Jahren, als man sich in Partenkirchen 19:19 trennte. Ein Spiel, das allen nicht nur wegen der 500 Zuschauer wohl auf ewig in Erinnerung bleiben wird. "Genau das wünschen wir uns auch für Samstag. Das ist die Werbung, die unser Sport braucht", weiß Bräu.
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