15 Apr
Chancenloser Minikader
Ohne zahlreiche Stammspieler schließen Partenkirchens Handballmänner die Saison in der Bezirksliga mit einer Klatsche in Germering ab
01 Nov
Männer
Partenkirchens Männer reisen am Samstag zur Reserve der SG Kempten/Kottern
Garmisch-Partenkirchen - Zu Hause fühlen sich Partenkirchens Handballmänner am wohlsten. Zwei Heimspiele in dieser Saison. Zwei Siege. Auswärts wollte es noch nicht so richtig klappen, auch wenn man in Tölz kurz davor war, Punkte einzufahren. In den kommenden vier Spielen hat man die Möglichkeit, diese Statistik zu verbessern. Vier Wochenenden muss das Team von Coach Hannes Bräu in der Ferne antreten. Den Start macht am Samstag (20 Uhr) das Spiel bei der SG Kempten/Kottern II.
Es ist wohl die erste Begegnung überhaupt, die der TSVP in der Halle an der Westendstraße in Kempten bestreitet. Weder Kempten noch Kottern sind den Werdenfelsern bisher über den Weg gelaufen. Seit 2012 existiert die Spielgemeinschaft im Allgäu und es ist nach wie vor eines der interessantesten Projekte in dieser Region, die in der vergangenen Saison einige bittere Abstiege hinnehmen musste (u.a. Immenstadt, Sonthofen, Memmingen). In Kempten tummeln sich nach wie vor viele Talente. Nahezu alle männlichen Juniorenteams spielen auf überregionaler Ebene. Die erste Männermannschaft gehört zu den besten im Bezirk Alpenvorland und darf sich berechtigte Hoffnungen auf den Landesliga-Aufstieg machen. Wie es um das Reserveteam steht, auf das Partenkirchen am Samstag trifft, ist schwer einzuschätzen. Zwei hohe Niederlagen gegen die Topteams aus Tölz und Ottobeuren gab und eine knappe Niederlage in Memmingen. Momentan rangiert die Mannschaft auf dem letzten Tabellenplatz und ist wohl vor heimischer Kulisse umso motivierter, die ersten Punkte einzufahren. Einige Abgänge musste das Bezirksliga-Team aus Kempten am Ende der Saison hinnehmen. Man setzt auf die Jugend und gibt A-Jugend-Spielern Einsatzzeiten.
In Partenkirchen blickt man auf einen ordentlichen Saisonbeginn in der Bezirksliga zurück. In keinem Spiel war man bisher als Aufsteiger hoffnungslos unterlegen, nur in Murnau erwischte man einen äußerst schwachen Tag. Der Sieg gegen Memmingen: Zwar knapp zum Ende hinaus, aber doch äußerst verdient. Traditionell steht den Werdenfelsern in den Herbstferien keine Halle zur Verfügung. Am Donnerstag gab es aber eine Ausnahmegenehmigung des Landratsamtes für ein Sondertraining im Werdenfels-Gymnasium. Vielleicht sind es bald die letzten Ferien ohne Trainingszeit. Die Trainingshalle am Olympia-Eissportzentrum wird gerade fertiggestellt. Ein Quantensprung für die Abteilung.
In Sachen Personal sind die Ferien aber nach wie vor ein Problempunkt. Zahlreiche Stammspieler verweilten unter der Woche im Kurzurlaub, stoßen aber am Samstagabend zum Team. Nach wie vor verletzt ist Jan Goebel, wodurch Sebastian Hofmann weiterhin im Rückraum zum Einsatz kommen wird. Privat verhindert ist Anton Rieger. Nachdem Sebastian Malik angeschlagen ist, wird man wohl mit Jonathan Friedrich unter anderem auch einen Rechtshänder auf Rechtsaußen einsetzen. Einiges wird wohl auch von Rückraumspieler Valentin Müller abhängen, der sich zuletzt in der Abwehr bärenstark erwies, aber in der Offensive noch Steigerungsbedarf hat.
"Es wäre als Aufsteiger schon etwas überheblich zu sagen, dass wir in Kempten zwei Punkte holen", mein TSVP-Coach Bräu, der von einer umkämpften Partie ausgeht. "Aus den vier Auswärtspartien wollen und müssen wir so viele Punkte für den Klassenerhalt mitnehmen wie möglich."
Foto: (c) Andreas Mayr
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