06 Okt
Einfach nur ein Arbeitssieg
Gegen ersatzgeschwächte Brucker liefern Partenkirchens Männer nicht mehr als eine Durchschnittsleistung ab, die am Ende für zwei Punkte reicht
01 Mär
Männer
Im vorletzten Heimspiel der Saison empfangen Partenkirchens Männer den Tabellenzweiten aus Gilching und hoffen auf einen Heimbonus
Garmisch-Partenkirchen - Zwei Heimspiele stehen noch für Partenkirchens Handballmänner an. Zwei Mal: Action, Teamgeist und ganz viele Emotionen. Und die Gegner, auf die das Team von Coach Christoph Widenmayer trifft, könnten für diese Jahreszeit kaum besser sein. Bereits am Samstag (19 Uhr) empfangen die roten Rebellen mit dem TSV Gilching den Tabellenzweiten und Aufstiegsaspiranten in der Werdenfels-Arena. Es ist das letzte Top-Team vor heimischer Kulisse und Widenmayer erwartet von seinem Team vor allem eines: "Wir werden alles geben, um Gilching zu ärgern." Denn auch er weiß: Die Favoritenrollen sind klar verteilt. Auf der einen Seite die Gilchinger, die nicht so gut in die Saison gestartet waren, dann aber auch aufgrund neuen Personals bisher eine souveräne Runde spielen und nicht unverdient auf Rang zwei in der Bezirksliga Alpenvorland stehen. Auf der einen Seite der TSVP, der nach sechs sieglosen Spielen erst am vergangenen Wochenende seine ersten zwei Punkte 2024 holte.
Allein, dass es zum Duell zwischen Partenkirchen und Gilchings erster Mannschaft kommt, ist schon ein Erfolg für die Handballer vom Alpenrand. In den vergangenen 20 Jahren hat man sich vielleicht mit der Reserve duelliert, aber die erste Mannschaft von Gilching war unerreichbar. Die Gilchinger Handballsparte war früher ein große Nummer im Alpenvorland. Die Frauen spielten Landesliga, die Männer immer mindestens Bezirksoberliga, ehe in den vergangenen Jahren der Wurm drin war und ist. Nach wie vor betreibt die Abteilung vorbildlich Kinder- und Jugendarbeit, aber angesichts der vorhandenen Konkurrenz im eigenen Landkreis wird es auch für Vereine wie Gilching immer schwieriger, eigene Top-Talente zu halten.
Nun muss man schon nach Partenkirchen fahren - oder besser: man darf. Denn bisher hat sich die Werdenfels-Arena den Ruf erarbeitet, mit die stimmungsvollste Halle in der Bezirksliga zu sein. Und durchaus ein Stolperstein für ambitionierte Teams. Widenmayer baut auf "Heimatmosphäre" und die Fortsetzung der guten Stimmung im Team, die nach dem eher überraschenden Sieg in Ottobeuren zuletzt herrscht. "Wir müssen Gilching nicht schlagen, aber Gilching muss uns schlagen, wenn sie wirklich diesen Aufstieg schaffen wollen."
Sein Kader für Samstag ist fast komplett. Auffällig: Mit Michael Hostmann kehrt der Stammtorhüter der vergangenen Saison zurück in den Kader. Nach sieben Jahren in Murnau ist auch Bernhard Gröbl auf Linksaußen wieder dabei. In Ottobeuren feierte das Partenkirchner Eigengewächs seine Rückkehr und wird auf der Außenposition mit Michel Neuhaus ein Duo bilden. Einzig hinter Jonas Ober stand wegen seiner Prüfungssituation an der Uni noch ein Fragezeichen. Sonst ist wohl alles angerichtet für einen hoffentlich spannenden Handballabend in der Werdenfels-Arena!
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