05 Okt
Bittere Niederlage in Sonthofen
Stark ersatzgeschwächt liefern Männer 1 in Sonthofen ein schwaches Spiel ab und verlieren am Ende ärgerlich mit 32:34
15 Dez
Männer
Im letzten Spiel 2023 empfangen Partenkirchens Handballmänner am Samstag Tabellenführer Sonthofen zu einem echten Topspiel in der Werdenfels-Arena - Hoffnung auf den Heimvorteil
Garmisch-Partenkirchen - Ein bisschen Kribbeln ist dann schon angesagt. Für Partenkirchens Handballmänner steht am Samstag das letzte offizielle Spiel des Jahres an: Ein Weihnachtsduell gegen den TSV Sonthofen (19 Uhr/Werdenfels-Arena). Dass der TSVP pünktlich zur besten Zeit im Dezember vor Weihnachten gleich zwei Topspiele als Heimspiele ausrichten darf, ist ein Geschenk. Schon am vergangenen Wochenende gegen den SC Unterpfaffenhofen/Germering II kamen fast 300 Schlachtenbummler in die Halle und sahen eine Partie, die alles zu bieten hatte, was unseren geliebten Handballsport ausmacht. Dass man aus Sicht Partenkirchens mit 30:31 unglücklich gegen einen bestens aufgestellten SCUG verlor störte die Besucher gar nicht so. Auch nach Schlusspfiff feierten sie ihr Team. Es war einfach nur Sport.
Wenn Sonthofen am Sonntag zum Auftakt der Rückrunde kommt, geht es zwar auch nur um Sport, aber für das Team von Coach Christoph Widenmayer geht es um noch mehr: Mit einer Niederlage gegen den Tabellenführer würde bedeuten, dass der TSVP vorerst aus dem Kampf um die ersten drei Plätze ausscheidet. Das ist kein Problem aus strategischer Sicht. Ohnehin sieht man den Aufstieg in die Bezirksoberliga in Partenkirchen als Fernziel. Die Entwicklung der Mannschaft steht im Mittelpunkt. "Aber für die Motivation der Mannschaft wäre es schon wichtig, diese Erfolgseuphorie ins neue Jahr zu retten", meint Widenmayer, der sich ein spannendes Spiel für die Zuschauer wünscht, "vielleicht auch so einen Ausgang wie im Derby gegen Murnau", scherzt er, als man vor 500 Zuschauer in den letzten fünf Minuten ein verlorengeglaubtes Spiel drehte.
Mit dem TSV Sonthofen kommt dass mittlerweile viertstärkste Team hinter Ottobeuren, Dietmannsried/Altusried (beide Landesliga) und Waltenhofen (BOL) aus dem Allgäu nach Partenkirchen. Eine eingespielte und routinierte Truppe, deren erste Sieben sicherlich mit das Beste in der Bezirksliga darstellt. Während alle anderen Teams aus dem Allgäu mittlerweile im Abstiegskampf angekommen sind, könnte Sonthofen heuer wieder den Aufstieg in die BOL packen. Angeführt von Spielmacher Laurenz Lakotta, der seit einer gefühlten Ewigkeit beim TSV den Ton angibt, sind die Sonthofener schwer einzuschätzen, auch weil sie alles beherrschen: Ein wenig Tempospiel, ein routiniertes Positionsspiel und ganz viel Erfahrung in bristen Situationen.
Als "klaren Außenseiter" sieht Widenmayer sein Team, das im Hinspiel ersatzgeschwächt klar den Kürzeren zog. Der TSVP-Coach will jetzt am Samstag eine ganz andere Mannschaft sehen und erinnert an das Duell in der Arena gegen Sonthofen im vergangenen Jahr, als man nur knapp mit 22:23 verlor.
Bis auf den fraglichen Ferdinand Sprenger, den verletzten Jonas Ober und den privat verhinderten Torwart Stefan Pasurka sind alle Mann an Bord. "Am Ende müssen wir auch auf die Heimspielatmosphäre bauen", meint Widenmayer.
Ein letztes Mal HEIMSPIELTAG 2023. So oder so steht schon fest: Es wird ein gebührender Abschluss eines durchaus erfolgreichen Jahres.
05 Okt
Stark ersatzgeschwächt liefern Männer 1 in Sonthofen ein schwaches Spiel ab und verlieren am Ende ärgerlich mit 32:34
02 Okt
Partenkirchens Männer müssen am Sonntag in der Allgäu-Arena in Sonthofen ran, in der sie noch nie gewonnen haben - Bräu vertritt Widenmayer an der Seitenlinie
28 Sep
Männer 1 erleben gegen Topteam Gröbenzell/Olching einen Krimi ohne Happy End und verlieren 27:29 - Widenmayer "stolz" auf sein Team
25 Sep
Vor drei Jahren trafen Partenkirchens Männer zuletzt auf die HSG Gröbenzell-Olching. Jetzt sieht man sich in der BOL wieder - mit stark veränderter Besetzung. Saisonkartenverkauf an der Kasse
22 Sep
Partenkirchens Handballmänner können die Partie gegen BOL-Topteam 50 Minuten offen gestalten, scheitern dann aber an den eigenen Fehlern