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01 Dez
Männer
Mit dem Oberland-Derby gegen Weilheim beginnen am Sonntag die Wochen der Entscheidung für Partenkirchens Handballmänner - Hössle wieder an Bord
Der Winter hält Einzug ins Werdenfelser Land. Es schneit, der Fußball ruht und gerade im Handball freut man sich meist auf den eigentlichen Saisonbeginn, wenn die Zuschauer am Abend in die Hallen strömen. Es sind entscheidende Woche vor denen Partenkirchens Handballmänner stehen. Dabei geht es nicht, wie vor der Saison als Ziel ausgegeben, in erster Linie um den Klassenerhalt. Coach Christoph Widenmayer kämpft an einer ganz anderen Front: Er muss sein Team bei Laune halten, heißt, möglichst lange vorne dabei sein, vielleicht auf Rang drei oder vier schielen. Mit 12:6-Punkten steht der TSVP auf Rang 3 aktuell. Eine Platzierung, vor der man vor Beginn der Hallenrunde eher träumte, die jetzt aber plötzlich Realität ist. Bis Weihnachten hat die Mannschaft drei Endspiele, um diesen Platz zu verteidigen oder zumindest weiterhin oben mitzumischen.
Den Anfang macht am Sonntag (16.30 Uhr) das Auswärtsspiel beim TSV Weilheim II. Für Widenmayer die schwierigste Aufgabe. "Weilheim hat ehemalige Top-Spieler in seinen Reihen und selbst wenn sie gerade sehr dünn besetzt sind, locker die Klasse, um jeden Gegner in der Bezirksliga gefährlich zu werden." Routiniers wie Pröll, Becker und Beinlich spielen neben Stratege Sylvester Wolf wieder eine gute Saison. Sehr ungern erinnert man sich auf Partenkirchner Seite an das Auswärtsspiel im Dachsbau in der vergangenen Spielzeit, als man mit eine der höchsten Niederlagen kassierte. Eine Demütigung, für die man sich im Rückspiel mit einem dramatischen Sieg revanchierte.
Für das Oberland-Derby hat Widenmayer fast alle Spieler an Bord. Nur Stammtorwart Stefan Pasurka fehlt aus privaten Gründen, wird aber von Vincent Hössle vertreten, dessen Verletzung aus dem Spiel gegen Gilching wohl doch nicht so dramatisch ist. Hössle signalisierte Einsatzbereitschaft. Der Youngster hat sich in den vergangenen Monaten merklich entwickelt und war in Spielen gegen Biessenhofen oder Dietmannsried ein sehr sicherer Rückhalt. Im Angriff erwartet Widenmayer nach wie vor eine Steigerung von Ahmed Bouhamidi oder auch Youngster Lukas Sauter, die "beide noch nicht an ihren Grenzen angekommen sind". Verlass ist heuer wieder auf die Routiniers. Thomas Bräu gibt der Mannschaft vor allem in der Abwehr Stabilität und Franz Rieger spielt aktuell die vielleicht beste Saison seiner 28-jährigen Handballkarriere. Der Kapitän scheint unkaputtbar mit seinen 35-Jahren und gibt dem Team in den entscheidenden Phasen die nötige mentale Stärke.
Ob das für einen Sieg in Weilheim reicht, wird sich zeigen. So oder so ist das Duell ein freundschaftliches. Seit der Neugründung des Partenkirchner Männerhandballs 2004 pflegt man gute Verbindungen zu den Dachsen, die als eine der besten Ausbildungsvereine südlich von München gelten und dafür mit zwei starken Männerteams (Bezirksoberliga und Bezirksliga) belohnt werden. "Weilheim ist gerade im Jugendbereich ein großes Vorbild in der Region. Was der Verein unter den gegebenen Hallenverhältnissen im Ort leistet, ist sensationell", meint auch Hannes Bräu, sportlicher Leiter in Partenkirchen.
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