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Dramatisches Ende
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22 Nov
TSV Partenkirchen - SC Weßling 34:20
Partenkirchens Handballmänner besiegen Aufsteiger und Bezirksklassen-Meister SC Weßling deutlich mit 34:20 - Neuhaus weiterhin Topwerfer der Liga
Garmisch-Partenkirchen - Vor der Saison wussten Partenkirchens Handballer nicht so richtig, wo sie stehen in der Bezirksliga Alpenvorland. Abstiegskandidat, Mittelfeld oder doch Überraschung? Seit dem deutlichen 34:20 (14:7)-Erfolg über den Aufsteiger und letztjährigen Bezirksklassenmeister SC Weßling darf man zumindest feststellen: In dieser Liga ist man richtig. Und trotzdem: "Es geht heuer nur um den Klassenerhalt und den zu erreichen, wird noch viel schwieriger, als viele denken", prophezeit Bräu. Grund zu dieser Annahme ist auch die aktuelle, "gefährliche" Tabellenlage in der Bezirksliga. Teams wie Gilching II, Würm-Mitte II und auch BOL-Absteiger Biessenhofen kämpfen teilweise mit personellen Problemen, können 2023 wohl wieder aus dem Vollen schöpfen und vor allem die Reserveteams auch wieder auf Akteure aus den ersten Mannschaften zurückgreifen. "Ein wenig erinnert mich diese Situation an die BL-Saison vor Corona." Damals konnten bis zuletzt acht Mannschaften absteigen, aber eben auch sechs Teams absteigen. Ein Faktor wird am Ende auch der gleitende Abstieg sein. Zwei Teams aus dem Bezirk kämpfen in der Landesliga wohl um den Klassenerhalt. Steigen sie ab, müssen auch wieder mehr Teams aus der Bezirksliga absteigen.
Einen Vorteil haben die Partenkirchner in diesem Jahr: Der Kader ist groß. Teilweise sehr groß. Gegen Weßling konnte Bräu trotz des Ausfalls von fünf Spielern locker 14 Mann aufbieten und auch munter durchwechseln, ohne einen Qualitätsverlust zu erleben. Gerade zu Beginn der Partie nahm man überhastet Abschlüsse, spielte unkonzentriert im Angriff und konnte sich nicht richtig absetzen. Weßling kämpfte. Erst eine Auszeit, eine deutliche Ansage von Bräu brachte die Wende. Die variable Abwehr der Gastgeber brauchte den SC in Schwierigkeiten. Eine Mischung aus konsequentem Positionsspiel und schnellen Gegenstößen führte zu einem 14:7-Pausenstand, der nach der Pause nochmals ausgebaut wurde, wobei Bräu auch verdienten Spielern wie Florian Thieme und Notaushilfen wie Sebastian Hofmann mehr Einsatzzeit gab. Der zweite Anzug sitzt. Weßling hatte dem nichts entgegen zu setzen. Besonders ausgenutzt wurde das von Michel Neuhaus, der entweder durch schnelle Tempogegenstöße zum Torerfolg kam oder auch im Positionsspiel von seinen Mitspielern mustergültig freigespielt wird. Das Resultat: Platz eins der besten Werfer in der Bezirksliga - noch vor Topspieler Laurenz Lakotta vom TSV Sonthofen.
Nach einem spielfreien Wochenende fahren Partenkirchens Handballer am Sonntag, den 4.12.22 zum SC Unterpfaffenhofen/Germering, einem der Mitfavoriten auf den Aufstieg, der bisher eher unter seinen Erwartungen spielt. Für Bräus Team gilt: Alles versuchen, überraschen und zufrieden nach Hause fahren. "Es wäre vermessen, Punkte in diesem Spiel einzuplanen", meint Bräu.
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