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Aufeinandertreffen zweier Teams im Krisenmodus
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Männer
Aufeinandertreffen zweier Teams im Krisenmodus
Sowohl der TSVP als auch Weilheim hoffen beim Aufeinandertreffen am Samstag in der Werdenfels-Arena auf einen Befreiungsschlag
Handball an Fasching war 19 Jahre lang ausgeschlossen beim TSV 1899 Partenkirchen. Ein No-Go, was auch daran liegt, dass der Verein sich auch als Ortsverein sieht und damit gerade zur "fünften" Jahreszeit gerne auch das Ortsgeschehen mit Faschingsveranstaltungen bereichert. Das wird auch 2024 so sein. Kinderfasching und Turnerkranzl locken am Samstag, den 10.2.2024, wohl wieder um die 1300 Gäste in den Gasthof zum Rassen. Seit 9 Jahren ist der Fasching wieder eine Erfolgsstory in Partenkirchen.
Dieses Jahr wird nun auch an diesem Tag erstmals Handball gespielt. Die Männer empfangen bereits um 15 Uhr den TSV Weilheim II. Die ursprünglich für 19.00 Uhr angesetzte Partie wurde nach vorne verschoben. Der Gegner spielte mit (Danke!) und damit gibt es für den Faschingsball das perfekte Vorprogramm: Live-Action in der Werdenfels-Arena. Gegner ist der TSV Weilheim II.
Es ist auch das Aufeinandertreffen zweier Teams, die in den vergangenen Wochen und Monaten nicht viel zu feiern hatten. Sowohl Weilheim als auch Partenkirchen konnten nur ein Unentschieden in den vergangenen sechs Partien erringen. Eine Sieges-Durststrecke, die sicherlich beide Teams gerne beenden wollen.
Weilheim - im vergangenen Jahr noch sehr weit oben zu finden - hat diese Saison Personalprobleme. Verletzte, private Einschränkungen - es läuft nicht immer so und in einer starken Bezirksliga kannst du dir keinen Durchhänger erlauben. In Bestbesetzung können sie allerdings alle Gegner in der Liga schlagen. Auch am Samstag ist das wohl in Partenkirchen der Fall. "Wir hoffen auf eine spannende Partie", meint TSVP-Coach Christoph Widenmayer, der bis auf Valentin Müller alle Spieler an Bord hat. Mit dem Unentschieden gegen Dietmannsried konnte man endlich wieder Zählbares holen. Am Ende bleibt man den Zuschauern aber einen Sieg schuldig. Im Hinspiel konnte man Weilheim noch souverän schlagen (32:37). Doch genau seit diesem Spiel läuft es nicht mehr richtig rund.
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