Echter Gradmesser eine Nummer zu groß

01 Aug

Männer

Echter Gradmesser eine Nummer zu groß

Partenkirchens Männer können im dritten Test gegen Unterpfaffenhofen/Germering lange gut mithalten, verlieren am Ende aber deutlich

Unterpfaffenhofen – Bereits ihr drittes Testspiel absolvierte Partenkirchens erste Handball-Männermannschaft am vergangenen Samstag. Nach einer intensiven Trainingswoche und drei Einheiten ging es am Wochenende zu Landesligist SC Unterpfaffenhofen/Germering. Ein harter Gegner, ein echter Gradmesser. Am Ende verlor das Team von Trainer Maximilian Dück zwar deutlich mit 22:33, aber angesichts der Umstände war der TSVP-Coach nicht unzufrieden. „Wäre unser Kader vollständig gewesen, hätten wir es spannender machen können.“

Zumindest in der ersten Halbzeit blieb sein Team immer in Schlagweite. Zur Halbzeit lag man nur vier Tore in Rückstand. Besonders die Rückraumspieler Tobias Strutz, Jonas Ober und Valentin Müller konnten zeigen, dass sie körperlich mit einem Gegner solchen Formats mithalten können. „Unterpfaffenhofen hat die Corona-Pause genutzt und physisch ordentlich zugelegt“, lobte Dück. Stark auf Partenkirchner Seite war auch Torhüter Lucas Scheffler, der einige Würfe der Gastgeber parierte und „sich locker mit Landesliga-Torhütern messen kann“, meint Dück. Am Ende fiel das Ergebnis auch deshalb so hoch aus, weil der SCUG so ziemlich jeden Fehler der Gäste in einen erfolgreichen Gegenstoß umwandelte. Auf der anderen Seite agierten vor allem die Außen eher unglücklich. „Wir sind da kaum zum Zug gekommen“, berichtet Dück.

Nach fast zwei Monaten endete mit diesem Testspiel für Partenkirchens Handballmänner die erste intensive Phase der Vorbereitung. In den kommenden drei Wochen stehen vor allem Kraft- und Koordinationseinheiten auf dem Programm. Die Saison in der Bezirksliga Alpenvorland beginnt Anfang Oktober.

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