Eine Halbzeit macht Hoffnung

Garmisch-Partenkirchen – Eine Steigerung gegenüber dem Saisonauftakt gegen Murnau war’s allemal. So jedenfalls stuft Trainer Georg Friedrich das 12:19 der Partenkirchner Handballerinnen beim SV Pullach ein. In der ersten Hälfte gestaltete der TSVP die Bezirksliga-Partie sogar komplett offen (7:7), danach aber häuften sich die Fehler, die Verunsicherung wuchs – und damit schwanden gleichzeitig die Chancen auf einen Punktgewinn.

„Die erste Hälfte war wirklich erfreulich gegenüber dem Murnau-Spiel", betont Friedrich. Larissa Huch im Tor war hellwach, Barbara Grasegger dirigierte die Abwehr als „Chef im Ring", wie der Coach seine Spielerin bezeichnete. In der Offensive gefielen ihm Johanna Maurer auf außen und Elisabeth Lindebner, die am Kreis eine starke Leistung zeigte und drei Treffer beisteuerte. „Sie hat im Training gut gearbeitet und setzt das nun auch um."

Mehr Beteiligung wünscht sich der Coach generell bei den Einheiten. Dann würden Einbrüche wie in der zweiten Hälfte sicher leichter vermeidbar sein. Ab der 43. Minute gelang dem TSVP kein einziger Treffer mehr. „Wir hatten viele leichte Ballverluste, alles war zu ungenau, wir haben den Gegner zu seinen Chancen eingeladen", bedauert Friedrich. (Christian Fellner/GAP-Tagblatt)

TSV Partenkirchen: L. Huch – Lindebner (3), Grasegger (2), Maurer (1), Waldmann, Konstanzer, Schmid (4), Barth (1), V. Huch, Sanktjohanser (1), Etsberger.